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TANZWOCHEN



Marie Chouinard >>> 1982 wirkte sie in Performance mit, einer australischen Fernsehserie, die den Zusammenhang zwischen Musik, Tanz und Ritual zum Thema hatte und unter anderem die Künstler Laurie Anderson, Robert Wilson und Trisha Brown vorstellte. 1986 erhielt Marie Chouinard den Jacqueline-Lemieux Award, 1987 den Chalmers Award. 1991 wirkte sie als Gasttänzerin in einer vom belgischen Sender RTBF produzierten Fernsehdokumentation über Akarova mit. Nach zwölfjähriger, internationaler Karriere als Solotänzerin führte sie ihr Wunsch, andere Tänzer an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen, ihre choreographischen Möglichkeiten zu erweitern und sie in anderen widerhallen zu lassen, zu einer ganz neuen Herausforderung. 1990 gründete sie die Compagnie Marie Chouinard; die in der Folge entstandenen Choreographien zeugen von den Absichten der Künstlerin: der Tanz ist hier heilige Kunst; technische Virtuosität und die Kreation neuartiger Bewegungsabläufe sind die Grundpfeiler ihrer Arbeit.
1991 kreierte sie Les Trous du ciel, ein Werk für modernen Tanz und Stimme, in dem sie zum ersten Mal nicht selbst als Tänzerin zu sehen war. Kritiker und Publikum waren gleichermaßen beeindruckt.
1993 folgte Le Sacre du printemps, ihre erste Arbeit, die direkt zu einer Musikpartitur Strawinskis entstand. Allerortens wurden Originalität und suggestive Kraft der Arbeit gelobt.
L'amande et le diamant hatte im Juni 1996 in Ottawa Premiere. Marie Chouinard war 1988 mit ihren Soloprogrammen S.T.A.B. (Space, Time and Beyond) und L´Après-midi d´un faune, 1994 mit Le Sacre du printemps und 1997 mit L'amande et le diamant bei IM PULS-TANZ zu Gast.

Compagnie Marie Chouinard

photo: michael slobodian


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